Winkelfehlsichtigkeit
Winkelfehlsichtigkeit
Darunter versteht man eine Abweichung der Sehachsen aus der Paralellstellung. Die Seheindrücke der beiden Augen entstehen nicht auf den gleichen (korrespondierenden) Stellen der Netzhaut. Es entstehen Doppelbilder. Da wir aber aus Erfahrung wissen, dass der gesehene Gegenstand nur einmal vorhanden ist, korrigiert und retuschiert der “Sehapparat” so lange, bis wir nur ein Bild wahrnehmen. Diese enorme Anstrengung kann jedoch unser gesamtes “Nervenkostüm” überlasten und die dadurch verursachten Beschwerden können den ganzen Organismus betreffen. Oft werden sie dann gar nicht mit dem Sehen in Verbindung gebracht.
Die Winkelfehlsichtigkeit kann durch prismatische Gläser korrigiert werden. Dadurch bekommen die Sehachsen einen “Knick” und laufen vor der Brille parallel. Die dafür erforderlichen Messungen können jedoch nur mit speziellen Geräten exakt und zuverlässig durchgeführt werden. Außerdem ist ein hohes Maß an Erfahrung und Können des Untersuchers erforderlich. Das Ergebnis ist dann eine binokulare (beidäugige) Vollkorrektion.
Im Netz gibt es viele Seiten, die sich mit der Winkelfehlsichtigkeit befassen. Hier einige Empfehlungen:
Einfach und gut erklärt (scrollen sie nach unten): Optometrie Flegl
Eine sehr umfangreiche Seite: Brillen-Sehhilfen
Seite des Fachverbandes: www.ivbs.org
Auch wir beantworten gerne Fragen: persönlich in unserem Hause, telefonisch unter 0545396244 und per Mail.